Glocknerkönig

2. Juni, Bruck an der Glocknerstraße/Großglockner

Am 2. Juni stand die Großglockner Hochalpenstraße ganz im Zeichen des Radsports. Beim Glocknerkönig galt es, ausgehend von Bruck die Passstraße in Richtung Großglockner zu absolvieren. Unser Team war in diesem Jahr ebenfalls bei diesem beliebten Jedermann-Event mit dabei und es gelang den beiden Startern aus unserem Verein, den Anstieg erfolgreich zu bezwingen.

Das Wetter meinte es allerdings bereits im Vorfeld nicht gut mit den Teilnehmern der diesjährigen Austragung. Eine Schlechtwetterfront über den Alpen brachte Regen und kühle Temperaturen, wodurch die Passstraße zwischen Salzburg und Kärnten am Freitag bereits kurzzeitig wegen Schneefall gesperrt werden musste. Es war somit lange Zeit nicht klar, ob bzw. falls ja unter welchen Umständen das Event überhaupt stattfinden kann.

Am Samstag Mittag kam dann die Entscheidung des Organisations-Teams: Der Glocknerkönig 2024 kann stattfinden, allerdings muss das Ziel nach unten verlegt werden.
Statt am Fuschertörl auf über 2.400 Meter war das Ziel nun beim “Piffkar” auf knapp über 1.600 m Seehöhe. Höher hinaus war bei diesen Bedingungen nicht möglich, die Sicherheit der Teilnehmer hatte zurecht Vorrang.

Trotz der verkürzen Strecke galt es immer noch 19 Kilometer und knapp 900 Höhenmeter an Anstieg zu bewältigen. Und das bei leichtem Regen am Start und Temperaturen von nur knapp über 10° am Start und deutlich unter 10° im Ziel.

Das Rennen wurde auf den ersten recht flachen Kilometern von Bruck Richtung Fusch und Ferleiten schnell eröffnet und das noch geschlossene Fahrerfeld “raste” dem Beginn der ersten richtigen Steigung mit hoher Geschwindigkeit entgegen. Sobald es erstmals wirklich bergauf ging, sortierte sich dann das Feld und jeder versuchte sein eigenes, konstantes Tempo zu finden.

Glocknerkönig

Die beiden Starter aus unserem Verein lieferten unter den Umständen eine sehenswerte Performance.

Für Simone war es die erste Rennteilnahme überhaupt – sie kämpfte sich tapfer den Anstieg hoch bis ins Ziel und trotze den harten Bedingungen. Feuertaufe mit Bravour bestanden und mehr als bereit für das nächste Renn-Abenteuer!

Manfred war in den Tagen vor dem Rennen gesundheitlich etwas angeschlagen und fuhr deshalb mit leicht angezogener Handbremse. Dennoch konnte er sich am Ende im vordersten Teil des großen Fahrerfeldes platzieren und das Rennwochenende zufrieden abschließen.

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Bilder (c): MTB Team Bucklige Welt

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