Hero Marathon Einsiedeln

22. September, Einsiedeln/Schweiz

Unser Marathon-Fahrer Helmut war Ende September beim Abschluss der Hero-MTB Marathonserie im schweizerischen Einsiedeln am Start. Er berichtet uns von seinen Eindrücken bei diesem Langdistanzrennen:

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Am Sonntag, den 22.09.2024 stand in Einsiedeln in der Schweiz, dass dritte Rennen der Hero Serie an. Die Distanz der Strecke betrug 80 km mit 3.000 Höhenmetern.

 

Wir versuchten an den Vortagen einige Streckenteile abzufahren, doch durch die parallel stattfindenden Freeride Rennen waren einige Streckenabschnitte nicht passierbar.

 

Am Sonntag kurz vor dem Start segnete uns noch der Pfarrer des Benediktiner Klosters aus Einsiedeln. Pünktlich um 8 Uhr startete dann der erste Block weg. Wir fuhren einige hundert Meter die Straße entlang bis es dann endlich den Berg hoch ging, wo ich dann zwischen dem ersten und zweiten Kettenblatt herumkletterte. Nach einer kurzen Waldschleife ging es dann den ersten Trail hinunter, welcher sehr wurzelig und matschig war. Unten angekommen ging es dann in den nächsten von neun folgenden Anstiegen hinein. Die zweite Abfahrt erwies sich dann als weniger technisch und im dritten Anstieg, das war wohl der längste, fuhren wir bis auf 1.450 Höhenmeter hinauf. In der folgenden Abfahrt hatte ich einen echt guten Flow, unterschätzte in der Abfahrt aber eine Kurve und nahm eine Schweizer Bodenprobe mit!

 

Nachdem ich mich wieder gesammelt hatte, empfand ich, dass es hätte schlimmer ausgehen können. Ich schwang mich auf mein Rad und es ging im Teufelstempo weiter! Der letzte Anstieg der ersten Rinde folgte und es ging wieder endlos lange bergauf. Hier standen viele Zuschauer, so wie auch auf dem Rest der Strecke entlang, die einen unermüdlich anfeuerten. Oben angekommen ging es dann wieder in einen technischen Trail den ich allerdings etwas besser meistern konnte. Nach 3 Stunden und 9 Minuten überquerte ich das erste mal den Start Ziel Bereich. Hier bekam ich dann auch meine Trinkflasche. 

 

Der erste teil der zweiten Runde war der selbe Teil wie in der ersten Runde. Im anstehenden Trail kam ich etwas besser hindurch. Der zweite Anstieg war etwas verkürzt und beim dritten Anstieg fuhren wir gefühlt nur die Hälfte, Gottseidank. Somit war auch die dritte Abfahrt etwas anders und wir kamen direkt in den letzten Anstieg hinein der dem der ersten Runde glich. Als ich dann schon die letzten Höhenmeter sah, kam eine gewisse Erleichterung auf, denn ich hatte es bald geschafft!

 

In einer Zeit von 5 Stunden und 26 Minuten überquerte ich die Ziellinie und finishte das Iron Bike Race in Einsiedeln. Und somit das dritte von drei Rennen der Hero Serie!

Pos HL 19/24, Ges 88/156

Hero Serie 6/11

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