Weinsteinbike

29. Juni, Mühldorf – Wachau

Am 29. Juni waren zwei unserer Teamfahrer beim Weinsteinbike MTB Marathon in Mühldorf in der Wachau unterwegs. Manfred startete auf der Extrem-Distanz über 66 Kilometer. Dabei musste die knackige Runde durch die Wachau zwei mal absolviert werden, inkl. dem langen und anspruchsvollen Anstieg auf den Jauerling.

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Nach dem ersten Anstieg hatten sich bereits erste Gruppen formiert. Manfred lag in der zweiten Gruppe, zwischen Rang 3. bis 7. Dort konnte er sich in der ersten Rennstunde sehr gut behaupten.
Leider erwischte er dann allerdings in der langen Abfahrt runter vom Jauerling einen großen Stein mit dem Vorderrad und hatte danach mit schleichendem Luftverlust zu kämpfen.

Das Loch im Reifen war groß genug, dass die Luft entweichen konnte, zugleich war es allerdings so klein, dass es nicht direkt zu finden war. Nachpumpen mit CO2-Kartusche brachte jeweils nur für ca. 15min Abhilfe, danach musste er erneut anhalten und wieder nachfüllen.

Nachdem die CO2-Kartusche aufgebraucht war, half nur noch ein Stopp bei einer Verpflegungsstation. Dort war glücklicherweise eine Standpumpe vorhanden und mit etwas Geduld und Suchen war dann auch das Loch auffindbar. Mithilfe eines Tire-Pluggs konnte es dann auch gestopft werden und danach konnte Manfred das Rennen auch ohne weiteren Zwischenstopp zu Ende fahren.

Aus dem Kampf um die Podestplätze der Overall-Wertung war er dadurch zwar rausgefallen, aber er konnte sich zumindest noch den 2. Klassenrang in der M30 sichern.

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Helmut war auf der Medium Strecke im Einsatz und berichtet uns wie gewohnt persönlich von seinem Rennen:

Wie meistens fuhr ich am Vortag 85 Prozent der Stecke, um mal wieder die schöne Wachau zu genießen. Geprägt vom Vorjahr wo ja mein Pancho Hinterrad brach, fuhr ich am Freitag nach einem kurzen Schauer los. Die Strecke – eine alte Bekannte – jedoch verfuhr ich mich einige male. Nach gut 2h30 war ich wieder in Mühldorf und schloss die Runde positiv mit einigen Rutschern vorne ab.
Samstag, wunderschönes Wetter, fast schon zu heiß, Gertraud nahm mir eine Flasche mit zur Labe, top danke nochmals, fast schon zu spät dran begab ich mich zur Startaufstellung. Ich stand relativ weit hinten, jedoch gibt der Anfangsbereich der Strecke ein überholen her, also nicht ganz so schlimm. Erster Berg die Watt stimmten und ich konnte ein paar Plätze gut machen, kurz vor der Abfahrt holte ich eine große Gruppe ein und konnte sie alle überholen, unten rausgekommen mit einem kleinen Abstand fuhren zwei Fahrer wieder zu. Den zweiten Berg ging es gut rauf und am Ende konnte ich in der Labe meine Flasche ohne Verzögerung aufnehmen. Mal funktioniert es mal nicht, wenn es meine Tina macht immer!!!
Die Abfahrt gut geschafft ging es am Schweinestall vorbei voll in der prallen Sonne den dritten Berg rauf. Das Tempo passte hatte einen guten Zug und kurz vorm Ende holte ich noch einen Fully Fahrer ein, er kannte auch die Strecke, ich sagte noch falls du schneller bist schrei! Jedoch konnte ich mich absetzen, gestern eine gute Linie angeschaut. Am Asphalt dann raus, war ich in einer Rechtskurve doch zu optimistisch, die Kurve machte zu, ich auf und schon war ich weg vom Weg durch die Bäume durch und wieder heil zurück. Puh noch mal gut gegangen.
Auf zum Jauerling, ein unregelmäßiger 40 minütiger Anstieg für mich, der Schnellste fuhr´s in unglaublichen 27 Minuten. Abfahrt gut runter, konnte sogar die eine Kannte mitnehmen die ich am Vortag ging. Nach gut 12 Minuten unten raus, ging es zum Gottseidank letzten Anstieg den Bärenwänden, die waren jedoch etwas abgeändert und nicht allzu schwer. Noch ne schnelle Forststraße mit Querrinnen runter, da dürfte mein Hinterrad aufgemacht haben, denn als ich zum Ziel rauf einlenkte schwanzelte es hinten schon. Bis ins Ziel hielt es dann doch noch durch.
In einer Zeit von 2:08.53 konnte ich das Rennen erfolgreich beenden.
Position gesamt 32/70
AK 9/18
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Bilder (c) MTB Team Bucklige Welt

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