Leithaberg Radmarathon

19. Mai, Breitenbrunn am Neusiedlersee

Am 19. Mai fand in Breitenbrunn und rund um das Leithagebirge der traditionelle Leithaberg-Radmarthon statt. Die 40 Km Runde konnte von den Teilnehmern wahlweise zwei oder drei Mal absovliert werden.
Manfred wählte die Option mit zwei Runden, wodurch sich eine Renndistanz von 80 Kilometer ergab.

Das Rekord-Starterfeld mit über 700 Teilnehmern machte sich bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg auf den schnellen Kurs. Manfred kämpfte sich auf den ersten Kilometern ausgehend von seinem Startplatz im Mittelfeld bis nach vorne, an die Spitze des Feldes.
Dort war vor allem die Wiener Mannschaft VICC mannschaftlich extrem stark vertreten. Und diese mannschaftliche Stärke spielten die Fahrer in den dunkelblauen Dressen auch gekonnt aus. Abwechselnd attackierten sie das Feld und ihre anderen Kollegen verschleppten dahinter das Tempo.
Dadurch dauerte es nicht lange, bis sich zwei Fahrer dieser Mannschaft an der Spitze auf und davon machen konnten und dem restlichen Feld enteilten.
Die erste Runde wurde dahinter eher in “gemütlichem” Tempo absolviert, da alle Versuche einer organisierten Nachführarbeit von den im Hauptfeld verbliebenen Kollegen der Spitzenfahrer gestört wurden – natürlich das gute Recht und auch der Grund, warum Straßenradsport zu Recht auch als taktischer Mannschaftssport bezeichnet wird.

In der zweiten Runde erhöhte Manfred dann am Anstieg über den Leithaberg das Tempo an der Spitze der großen Gruppe und konnte das Verfolgerfeld damit sehr dezimieren. In der Flachpassage danach konnten zwar einige bereits abgehängte Fahrer wieder aufschließen, doch am letzten, kurzen Anstieg von Kaisersteinbruch zurück Richtung Breitenbrunn wurde das Tempo erneut hochgehalten und eine Selektion herbeigeführt. Dadurch zerfiel die Gruppe erneut und nur noch 4 Fahrer – inkl. Manfred – bildeten die erste Verfolgergruppe. Im engen Zielsprint durch die Seitengasse hielt Manfred dann nicht mehr mit 100% rein, um keinen unnötigen Sturz zu riskieren.

Mit dem Top10 Platz war es am Ende aber dennoch ein sehr erfolgreicher Ausflug in die Radmarathon-Szene auf der Straße!

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Bilder (c): MTB Team Bucklige Welt

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