Rocky Trails Premantura

1. & 2. April, Kamenjak – Premantura/CRO

Anfang April war Premantura und das Kap Kamenjak erneut Austragungsort für das traditionelle Mountainbike-Event an der Südspitze Istriens. Auf der kroatischen Halbinsel erwartet das internationale Fahrerfeld traditionell ein harter, schneller Kurs mit unzähligen Steinen.

Manfred Zöger Kamenjak Rocky Trails Premantura 2023

Manfred stellte sich der Herausforderung und absolvierte ein Doppel-Eventwochenende, d.h. er stellte sich sowohl beim Cross Country am Samstag als auch beim Marathon am Sonntag an die Startlinie.

Der Cross Country war auch sein erstes Rennen in der Saison 2023. Gleichzeitig war es seine erste Teilnahme bei einem XCO seit fast 4 Jahren, den letzten Cross Country bestritt er noch vor Ausbruch der Corona-Pandemie.
Dementsprechend ging er ohne große Erwartungen an den Start, freute sich aber zugleich auf die ungewohnte aber doch altbekannte Herausforderung in dieser Disziplin.

Manfred Zöger Kamenjak Rocky Trails Premantura 2023

Nach einem passablen Start aus den hinteren Reihen der Startaufstellung konnte er im ersten Renndrittel allerdings kaum Positionen gutmachen. Erst im weitern Rennverlauf und ab der Rennmitte konnte er Platz für Platz gut machen und sich nach vorne Kämpfen.

Am Ende stand ein 33. Rang im internationalen Fahrerfeld auf der Ergebnisliste – ganz in Ordnung für das erste Saisonrennen und den ersten Cross Country Einsatz seit 2019.

Manfred Zöger Kamenjak Rocky Trails Premantura 2023

Beim Marathon am Sonntag führte die Rennstrecke entlang der Küste der Halbinsel. Der Kurs ist sehr schnell, die Durchschnittsgeschwindigkeiten der Spitzenfahrer liegen deutlich über 25 km/h.
Manfred erwischte dieses Mal einen deutlich besseren Start und konnte sich unmittelbar hinter den Spitzenfahrern einreihen. Etwa an Position 10 ging er in den ersten Trail. Leider passierte ihm dann aber ein kleines Missgeschick: in einer schnellen, unübersichtlichen Linkskurve rutschte ihm durch losen Schotter das Vorderrad weg – schon war der Sturz passiert. Zum Glück blieb dieses Malheur ohne große Folgen, sowohl Mensch als auch Material blieben nahezu unversehrt und so konnte das Rennen nach wenigen Augenblicken auch wieder fortgesetzt werden.

Zwar hatte Manfred durch diesen Ausrutscher den Anschluss an die Spitzengruppe verloren, doch er kämpfte sich danach mit konstantem Tempo weiter über die rund 60 Kilometer über anspruchsvolles, steiniges Terrain.
Nach 2h 23min Fahrzeit belegte er Rang 13. in der Elite-Klasse -> ein gelungener Saisoneinstand!

Das könnte dich auch interessieren...